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Bankenregulierung in den USA: Defizite des Aufsichtsrechts

Bankenregulierung in den USA: Defizite des Aufsichtsrechts in Franklin, TN

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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den ordnungspolitischen Kernfragen ökonomischer Theorie schlechthin: Inwieweit soll oder muß der Markt unter staatliche Kuratel gestellt werden? Und wieviel Regulierung brauchen die verschiedenen Marktsegmente im einzel- nen? Diesen Fragen geht Reiner anhand der Entwicklungen im US- amerikanischen Bankwesen unter Beachtung der jüngsten Reformdis- kussion nach, wobei die daraus zu ziehenden Lehren auch für deutsche Leser von höchster Relevanz sind; denn auch das Finanzwesen in Eu- ropa sieht sich ähnlichen internationalen Herausforderungen gegen- über, wie sie für das amerikanische Bankensystem und seine Verände- rungen bestimmend waren. In der Tat waren die amerikanischen Finanzmärkte -insbesondere seit den dreißiger Jahren -stark reguliert. Vor 1863 waren die Banken in den USA noch grundsätzlich frei gewesen und nur einer sehr lockeren staatlichen Kontrolle unterworfen, bevor der National Banking Act strengere Anforderungen an sie richtete und zudem Banken mit natio- nalen Standards schuf. Trotzdem blieb das starke Mißtrauen gegenüber zentralstaatlicher Aufsicht für die weitere Entwicklung beherrschend, so daß überwiegend regional arbeitende Banken entstanden und na- tional operierende Finanzinstitute stark behindert wurden, was sich be- sonders im McFadden Act von 1927 und im Banking Act von 1935 ausdrückt. Der Glass-Steagall Act von 1933 hatte zudem eine Tren- nung von Geschäfts- und Investitionsbanken vorgenommen, was die Schaffung von überregional und in allen Sparten des Bankgeschäfts ar- beitenden Instituten weiter einschränkte. Noch Ende der siebziger Jahre war der amerikanische Gesetzgeber über das interstate banking besorgt, dem er mit entsprechenden Gesetzen entgegen zu wirken suchte (International Banking Act von 1978).
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den ordnungspolitischen Kernfragen ökonomischer Theorie schlechthin: Inwieweit soll oder muß der Markt unter staatliche Kuratel gestellt werden? Und wieviel Regulierung brauchen die verschiedenen Marktsegmente im einzel- nen? Diesen Fragen geht Reiner anhand der Entwicklungen im US- amerikanischen Bankwesen unter Beachtung der jüngsten Reformdis- kussion nach, wobei die daraus zu ziehenden Lehren auch für deutsche Leser von höchster Relevanz sind; denn auch das Finanzwesen in Eu- ropa sieht sich ähnlichen internationalen Herausforderungen gegen- über, wie sie für das amerikanische Bankensystem und seine Verände- rungen bestimmend waren. In der Tat waren die amerikanischen Finanzmärkte -insbesondere seit den dreißiger Jahren -stark reguliert. Vor 1863 waren die Banken in den USA noch grundsätzlich frei gewesen und nur einer sehr lockeren staatlichen Kontrolle unterworfen, bevor der National Banking Act strengere Anforderungen an sie richtete und zudem Banken mit natio- nalen Standards schuf. Trotzdem blieb das starke Mißtrauen gegenüber zentralstaatlicher Aufsicht für die weitere Entwicklung beherrschend, so daß überwiegend regional arbeitende Banken entstanden und na- tional operierende Finanzinstitute stark behindert wurden, was sich be- sonders im McFadden Act von 1927 und im Banking Act von 1935 ausdrückt. Der Glass-Steagall Act von 1933 hatte zudem eine Tren- nung von Geschäfts- und Investitionsbanken vorgenommen, was die Schaffung von überregional und in allen Sparten des Bankgeschäfts ar- beitenden Instituten weiter einschränkte. Noch Ende der siebziger Jahre war der amerikanische Gesetzgeber über das interstate banking besorgt, dem er mit entsprechenden Gesetzen entgegen zu wirken suchte (International Banking Act von 1978).

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