Lagerungsschädlinge können in Industrie- und Entwicklungsländern zu Ernteverlusten von schätzungsweise bis zu 9 % bzw. 20 % führen. Gelagerter Weizen wird stark von verschiedenen Insektenschädlingen befallen, darunter der Kleine Getreidebohrer, der Reiskäfer, der Rote Mehlkäfer, der Kornkäfer, die Angoumois-Getreidemotte und die Reismotte. Der Getreidebohrer (R. dominica) ist ein Schädling, der seinen Befall auf dem Feld beginnt und auch gelagertes Getreide schädigt, was während der Lagerung zu wirtschaftlichen Schäden führen kann. Schädlinge in gelagertem Getreide können Landwirten und der Lebensmittelindustrie erhebliche wirtschaftliche Verluste verursachen und eine Gefahr für die Ernährungssicherheit darstellen. Sie können gelagerten Weizen leicht befallen und schädigen, wodurch die Qualität und Quantität des Getreides und seiner Produkte beeinträchtigt wird. Um diese Verluste zu verhindern, ist es unerlässlich, wirksame Bekämpfungsstrategien anzuwenden, mit denen die Ausbreitung von Schädlingen kontrolliert und ihre Auswirkungen minimiert werden können. Nanoemulsionen sind stabile Dispersionen von Öltröpfchen in Wasser, deren Tröpfchengröße typischerweise im Bereich von 20 bis 300 Nanometern liegt. Darüber hinaus haben sich Nanoemulsionen als stabiler und langlebiger als herkömmliche Emulsionen erwiesen, was sie zu einem wirksameren und nachhaltigeren Mittel zur Schädlingsbekämpfung macht.