Der Waisenjunge Pip träumt von Reichtum und Status, nur um zu erkennen, dass wahres Glück nicht in äußeren Erfolgen liegt. Seine Entwicklung vom naiven Jungen zum reifen Mann, der schließlich Demut und Mitgefühl lernt, fasziniert Leserinnen und Leser seit Generationen: Dickens' ironischer Blick auf Pips Snobismus und seine gescheiterten "großen Erwartungen" wirkt erstaunlich modern. Mit seiner lebendigen und humorvollen Sprache, den unvergesslichen Figuren und der tiefgründigen Gesellschaftskritik fesselt das Werk bis heute. Erstmals erschienen 1861. Hier in der vielgelesenen Übersetzung von Marie Scott. Frisch aufgelegt als Taschenbuch in gut lesbarer Schriftgröße. Charles Dickens. Große Erwartungen. Übersetzt von Marie Scott. Erstdruck des englischsprachigen Originals: Great Expectations, Chapman and Hall, London 1861. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Verlagsbuchhandlung von J. J. Weber, Leipzig 1862. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2025. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag