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Die Inschriften der Stadt Halberstadt

Die Inschriften der Stadt Halberstadt in Franklin, TN

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Dieser Band versammelt in 323 Katalognummern die Inschriften der Stadt Halberstadt bis in das Jahr 1650. Er komplettiert die bereits erschienenen Inschriften (DI 75) und ernthalt noch acht Nachtrage zu diesen. Am Anfang der stadtischen Inschriften steht als Einzelstuck ein bleiernes Beschworungstafelchen von 1142, das die Mischung von christlichen und Germanisch-paganen Elementen in jener Zeit demonstriert. In grosserer Anzahl setzen die Inschriften dann ab dem 13. Jahrhundet ein. Die altesten davon zieren hervorragende Kunstwerke, wie die stuckierten Chorschranken der Liebfrauenkirche und die Wandmalereien ihrer Obergaben aus der ersten Halfte des 13. Jahrhunderts. Aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammen Inschriften an aussergewohnlichen Elfenbein- und Alabasterarbeiten. Die Glockeninschriften der Gelaute von drei Stiftskirchen der Stadt sowie einer Ordenskirche, der Stadtpfarrkirche und einer Kapelle vervollstandigen die Inschriften an Gussarbeiten, wie sie Taufbecken, Lichtkronen und ein Standleuchter darstellen. Weitere Ausstellungstucke, seien es Altarretabel, Kanzeln oder liturgisches Gerat, tragen aussagekraftige Inschriften zu Stiftern und Glaubensvorstellungen. Zwei Gruppen treten unter den Inschriftentragern durch Ihre Anzahl besonders hervor. Dies sind zunachst die Inschriften des Totengedenkens, davon 56 fur Geistliche und 35 fur Laien. Die altesten erhaltenen bzw. uberlieferten Grabdenkmale stammen aus dem letzen Drittel des 14. Jahrhunderts. Aus dem 15. und 16. Jahrhundert sind vor allem diejenigen von Geistlichen uberliefert, insbesondere der Dom- uns Stiftsherren, die ab der Mitte des 16. Jahrhunderts auch als Rate der evangelischen Administratoren des Bistums fungierten. Gegen Ende jenes Jahrhunderts treten noch die Denkmaler fur stadtische Prediger hinzu. In beiden Entwicklungen zeigen sich die Umbruche der Reformationszeit. Grabdenkmale fur Adelige und Burgerliche haufen sich besonders seit dem 17. Jahrhundet; meist tragen sie Inschriften in deutscher Sprache. Ubertroffen wird die Anzahl der Inschriften des Totengedenkens nur noch von den 95 Hausinschriften, die sich ursprunglich in Halberstadt befanden. Ihre Trager reichen von der reprasentativen bischoflichen Residenz, dem Petershof, uber die Domherrenkurien auf dem Domplatz und das Rathaus bis zu Burgerhausern in Fachwerkarchitektur. Dabei verdeutlicht vor allem dieser Bestand die verheerenden Zerstorungen des zweiten Weltkrieges - nur noch 27 Hausinschriften sind im Originalzustand erhalten. Der im vorliegenden Band enthaltene Inschriftenbestand dokumentiert das Leben in einer mittelalterlichen Bischofsstadt seit dem 12. Jahrhundert. Dabei findet sich ab dem 15. Jahrhundert eine grosse Vielfalt an Inschriftentragern, die zahlreiche Facetten der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Stadt Halberstadt offenbaren.
Dieser Band versammelt in 323 Katalognummern die Inschriften der Stadt Halberstadt bis in das Jahr 1650. Er komplettiert die bereits erschienenen Inschriften (DI 75) und ernthalt noch acht Nachtrage zu diesen. Am Anfang der stadtischen Inschriften steht als Einzelstuck ein bleiernes Beschworungstafelchen von 1142, das die Mischung von christlichen und Germanisch-paganen Elementen in jener Zeit demonstriert. In grosserer Anzahl setzen die Inschriften dann ab dem 13. Jahrhundet ein. Die altesten davon zieren hervorragende Kunstwerke, wie die stuckierten Chorschranken der Liebfrauenkirche und die Wandmalereien ihrer Obergaben aus der ersten Halfte des 13. Jahrhunderts. Aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammen Inschriften an aussergewohnlichen Elfenbein- und Alabasterarbeiten. Die Glockeninschriften der Gelaute von drei Stiftskirchen der Stadt sowie einer Ordenskirche, der Stadtpfarrkirche und einer Kapelle vervollstandigen die Inschriften an Gussarbeiten, wie sie Taufbecken, Lichtkronen und ein Standleuchter darstellen. Weitere Ausstellungstucke, seien es Altarretabel, Kanzeln oder liturgisches Gerat, tragen aussagekraftige Inschriften zu Stiftern und Glaubensvorstellungen. Zwei Gruppen treten unter den Inschriftentragern durch Ihre Anzahl besonders hervor. Dies sind zunachst die Inschriften des Totengedenkens, davon 56 fur Geistliche und 35 fur Laien. Die altesten erhaltenen bzw. uberlieferten Grabdenkmale stammen aus dem letzen Drittel des 14. Jahrhunderts. Aus dem 15. und 16. Jahrhundert sind vor allem diejenigen von Geistlichen uberliefert, insbesondere der Dom- uns Stiftsherren, die ab der Mitte des 16. Jahrhunderts auch als Rate der evangelischen Administratoren des Bistums fungierten. Gegen Ende jenes Jahrhunderts treten noch die Denkmaler fur stadtische Prediger hinzu. In beiden Entwicklungen zeigen sich die Umbruche der Reformationszeit. Grabdenkmale fur Adelige und Burgerliche haufen sich besonders seit dem 17. Jahrhundet; meist tragen sie Inschriften in deutscher Sprache. Ubertroffen wird die Anzahl der Inschriften des Totengedenkens nur noch von den 95 Hausinschriften, die sich ursprunglich in Halberstadt befanden. Ihre Trager reichen von der reprasentativen bischoflichen Residenz, dem Petershof, uber die Domherrenkurien auf dem Domplatz und das Rathaus bis zu Burgerhausern in Fachwerkarchitektur. Dabei verdeutlicht vor allem dieser Bestand die verheerenden Zerstorungen des zweiten Weltkrieges - nur noch 27 Hausinschriften sind im Originalzustand erhalten. Der im vorliegenden Band enthaltene Inschriftenbestand dokumentiert das Leben in einer mittelalterlichen Bischofsstadt seit dem 12. Jahrhundert. Dabei findet sich ab dem 15. Jahrhundert eine grosse Vielfalt an Inschriftentragern, die zahlreiche Facetten der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Stadt Halberstadt offenbaren.

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