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Die Mitgliederpartei im britischen Parteienrecht: Geschichte - Organisation - innerparteiliche Demokratie unter besonderer Berucksichtigung der Parteifuhrerwahl
Barnes and Noble
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Die Mitgliederpartei im britischen Parteienrecht: Geschichte - Organisation - innerparteiliche Demokratie unter besonderer Berucksichtigung der Parteifuhrerwahl in Franklin, TN
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Die Mitgliederpartei im britischen Parteienrecht: Geschichte - Organisation - innerparteiliche Demokratie unter besonderer Berucksichtigung der Parteifuhrerwahl in Franklin, TN
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Die Arbeit analysiert, wie die (Parteien-)Demokratie im Vereinigten Konigreich als ein Staat ohne Verfassungsurkunde funktioniert. So agieren die britischen Parteien in einem bemerkenswerten Rechtsrahmen zwischen Innovationsoffenheit und Traditionsbewusstsein: Wahrend sich das noch junge Parteiengesetz der Political Parties, Elections and Referendums Act 2000 nur implizit zur Organisation der Parteien auaert, wird das hergebrachte Common Law-Prinzip der Vereinigungsfreiheit das per se sogar undemokratisch verfasste Parteien zulasst heute durch europaisch indizierte Antidiskriminierungsgesetze eingeschrankt. Zudem sind jene Parteien, die sich als Unternehmen nach dem Companies Act 2006 organisieren, zu einer gesellschaftsrechtlichen innerparteilichen shareholder democracy verpflichtet. Die abschlieaende Betrachtung der jungst durchgeführten basisdemokratischen Parteifuhrerwahlen (insb. der Labour Party) zeigt die mit alledem verbundenen Herausforderungen im Lichte der britischen Traditionen und (Rechts-)Kultur auf.
Die Arbeit analysiert, wie die (Parteien-)Demokratie im Vereinigten Konigreich als ein Staat ohne Verfassungsurkunde funktioniert. So agieren die britischen Parteien in einem bemerkenswerten Rechtsrahmen zwischen Innovationsoffenheit und Traditionsbewusstsein: Wahrend sich das noch junge Parteiengesetz der Political Parties, Elections and Referendums Act 2000 nur implizit zur Organisation der Parteien auaert, wird das hergebrachte Common Law-Prinzip der Vereinigungsfreiheit das per se sogar undemokratisch verfasste Parteien zulasst heute durch europaisch indizierte Antidiskriminierungsgesetze eingeschrankt. Zudem sind jene Parteien, die sich als Unternehmen nach dem Companies Act 2006 organisieren, zu einer gesellschaftsrechtlichen innerparteilichen shareholder democracy verpflichtet. Die abschlieaende Betrachtung der jungst durchgeführten basisdemokratischen Parteifuhrerwahlen (insb. der Labour Party) zeigt die mit alledem verbundenen Herausforderungen im Lichte der britischen Traditionen und (Rechts-)Kultur auf.

















