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Entscheidungen im Marketing: Fälle - Probleme - Methoden

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Historische Anmerkungen Fallstudien sind in der Meinung des Europäers vor allem in den Sozial-und Wirt- schaftswissenschaften eine Erfindung der Harvard-Business-School. Der Forschungs- und Lehrstil der europäischen Universitäten bietet sich im Vergleich dazu als didak- tischer Kontrapunkt. Hier scheint die Trennung in Forscherstube und Vorlesung im Hörsaal schicksalhaft festgefügt. Begreiflicherweise fühlt sich der Student in die eindimensionale Rolle des unkritischen Informationsempfängers gedrängt. Diese extremen Zuordnungen werden nicht selten durch die Rechtfertigungsversuche untermauert, daß die Amerikaner vorwiegend praxeologisch orientiert wären, während der europäische Hochschullehrer im Rahmen der Sozial-und Wirtschafts- wissenschaften viel stärker zur Abstraktion gefordert wäre. Diese Standpunkte sind heutzutage vor allem noch außerhalb der Hochschulen geläufig. Wer sich durch genauere Einsichten in die Lehrprogramme zu informieren versucht, hat längst erfahren, daß die Fallmethode keineswegs als einziges Lehrmittel genützt wird. Allerdings setzt die Mengenstruktur eine große Zahl von US-Universitäten und Colleges in die mit Europa vergleichsweise angenehme Situation, Kleingruppen- strukturen nutzen zu können. Damit erschließen sich den Gruppenteilnehmern Möglichkeiten viel dichterer Begegnung und Auseinandersetzung. Vor allem aber in ihrem Anwendungsbezug verliefen im Vergleich dazu die Wurzeln der Betriebswirtschaftslehre im Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Studien des deutschen Sprachraumes völlig anders. Abgesehen von den vorwissenschaft- lichen Zubringern des vorigen Jahrhunderts und den Pionieren im betrieblichen Rechnungswesen war die Haltung der betriebswirtschaftlichen Forscher in ihrer ersten Phase des Sammelns und Erklärens zum unmittelbaren Zweckbezug wider- sprüchlich und reserviert. Nicht selten galten Bemühungen um rezeptähnliche Orien- tierungshilfen apriori als unwissenschaftlich und daher verpönt.
Historische Anmerkungen Fallstudien sind in der Meinung des Europäers vor allem in den Sozial-und Wirt- schaftswissenschaften eine Erfindung der Harvard-Business-School. Der Forschungs- und Lehrstil der europäischen Universitäten bietet sich im Vergleich dazu als didak- tischer Kontrapunkt. Hier scheint die Trennung in Forscherstube und Vorlesung im Hörsaal schicksalhaft festgefügt. Begreiflicherweise fühlt sich der Student in die eindimensionale Rolle des unkritischen Informationsempfängers gedrängt. Diese extremen Zuordnungen werden nicht selten durch die Rechtfertigungsversuche untermauert, daß die Amerikaner vorwiegend praxeologisch orientiert wären, während der europäische Hochschullehrer im Rahmen der Sozial-und Wirtschafts- wissenschaften viel stärker zur Abstraktion gefordert wäre. Diese Standpunkte sind heutzutage vor allem noch außerhalb der Hochschulen geläufig. Wer sich durch genauere Einsichten in die Lehrprogramme zu informieren versucht, hat längst erfahren, daß die Fallmethode keineswegs als einziges Lehrmittel genützt wird. Allerdings setzt die Mengenstruktur eine große Zahl von US-Universitäten und Colleges in die mit Europa vergleichsweise angenehme Situation, Kleingruppen- strukturen nutzen zu können. Damit erschließen sich den Gruppenteilnehmern Möglichkeiten viel dichterer Begegnung und Auseinandersetzung. Vor allem aber in ihrem Anwendungsbezug verliefen im Vergleich dazu die Wurzeln der Betriebswirtschaftslehre im Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Studien des deutschen Sprachraumes völlig anders. Abgesehen von den vorwissenschaft- lichen Zubringern des vorigen Jahrhunderts und den Pionieren im betrieblichen Rechnungswesen war die Haltung der betriebswirtschaftlichen Forscher in ihrer ersten Phase des Sammelns und Erklärens zum unmittelbaren Zweckbezug wider- sprüchlich und reserviert. Nicht selten galten Bemühungen um rezeptähnliche Orien- tierungshilfen apriori als unwissenschaftlich und daher verpönt.

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