Indem sie es ermöglicht, die Lebensgeschichten der Teilnehmer kennenzulernen, kann die Gemeinschaftstherapie zu einer Einladung beitragen, über die Art und Weise nachzudenken, wie Menschen sind, als eine kontinuierliche Konzeption/Verwirklichung eines Projekts, das in der existenziellen Phänomenologie den Schlüssel findet, der einen Weg zum Verständnis des Gesundheitspersonals als Subjekt eröffnet, da es nicht nur ein Gesundheitspersonal ist, sondern auch eine menschliche Person, ein aktives und teilnehmendes Subjekt mit seiner eigenen singulären, pluralen Art, in der Welt zu sein, in Beziehung zu anderen Subjekten. Auf diese Weise funktioniert es auch als Strategie der psychischen Gesundheitspflege in der Primärversorgung für die Nutzer und die Beschäftigten in der Primärversorgung, so dass sie ihre Handlungen verbessern können, was den Aufbau von gemeinschaftsbasierten sozialen Solidaritätsnetzwerken zur Lösung von Konflikten sowohl für die ESF-Nutzer als auch für die Fachkräfte ermöglicht.