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Geschlechterpluralismus im Buddhismus: Zur Tragweite westlicher Wissenschaftskonstruktionen am Beispiel fruhbuddhistischer Positionen und des Wandels in Thailand

Geschlechterpluralismus im Buddhismus: Zur Tragweite westlicher Wissenschaftskonstruktionen am Beispiel fruhbuddhistischer Positionen und des Wandels in Thailand in Franklin, TN

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Die Kategorien der gegenwartigen Sexual- und Geschlechterforschung wie z.B. Hetero- und Homosexualitat, Transsexualitat oder Transgender sind relativ moderne Konzepte, die sich im Verlauf der Geschichte des Abendlandes aus einer meist religios begrundeten Dichotomie von Mann und Frau sowie sexuellen Normen herausgebildet haben. Dieses unter biblisch-christlichem Einfluss und Legitimation entstandene Geschlechtermodell durchdringt haufig wie selbstverstandlich wissenschaftliche Diskurse. Aus religions- und kulturvergleichender Perspektive stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diese Kategorien und Konzepte auch auf nicht christlich-abendlandisch gepragte historische und kulturelle Kontexte angewendet werden konnen. Celine Grunhagen geht dieser Frage in ihrer Studie zur Tragweite westlicher Wissenschaftskonstruktionen am Beispiel fruhbuddhistischer Quellen zum einen, zum anderen am Geschlechtermodell des theravadabuddhistischen Thailand kritisch nach. Die unterschiedlichen Geschlechter und Sexualitaten werden dafur in ihrem je eigenen historischen und kulturellen Rahmen, also auch in ihrer religiosen und sozialpolitischen Bewertung systematisch vorgestellt. In den fruhbuddhistischen/altindischen Quellen sind dies neben Mannern und Frauen Pandakas und Ubhatobyanjanakas/Hermaphroditen, in Thailand Kathoeys, Gays, Toms und ying-rak-ying. Daraus ergibt sich sowohl ein differenzierter Blick auf Geschlechter und Sexualitaten, der uber das dichotome Modell des Abendlands hinausgeht, als aber auch die Erkenntnis, dass bei der Anwendung westlicher Kategorien auf andere kulturelle Kontexte mit grosserer Vorsicht vorgegangen werden und die Kategorien selbst gegebenenfalls uberdacht werden sollten.
Die Kategorien der gegenwartigen Sexual- und Geschlechterforschung wie z.B. Hetero- und Homosexualitat, Transsexualitat oder Transgender sind relativ moderne Konzepte, die sich im Verlauf der Geschichte des Abendlandes aus einer meist religios begrundeten Dichotomie von Mann und Frau sowie sexuellen Normen herausgebildet haben. Dieses unter biblisch-christlichem Einfluss und Legitimation entstandene Geschlechtermodell durchdringt haufig wie selbstverstandlich wissenschaftliche Diskurse. Aus religions- und kulturvergleichender Perspektive stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diese Kategorien und Konzepte auch auf nicht christlich-abendlandisch gepragte historische und kulturelle Kontexte angewendet werden konnen. Celine Grunhagen geht dieser Frage in ihrer Studie zur Tragweite westlicher Wissenschaftskonstruktionen am Beispiel fruhbuddhistischer Quellen zum einen, zum anderen am Geschlechtermodell des theravadabuddhistischen Thailand kritisch nach. Die unterschiedlichen Geschlechter und Sexualitaten werden dafur in ihrem je eigenen historischen und kulturellen Rahmen, also auch in ihrer religiosen und sozialpolitischen Bewertung systematisch vorgestellt. In den fruhbuddhistischen/altindischen Quellen sind dies neben Mannern und Frauen Pandakas und Ubhatobyanjanakas/Hermaphroditen, in Thailand Kathoeys, Gays, Toms und ying-rak-ying. Daraus ergibt sich sowohl ein differenzierter Blick auf Geschlechter und Sexualitaten, der uber das dichotome Modell des Abendlands hinausgeht, als aber auch die Erkenntnis, dass bei der Anwendung westlicher Kategorien auf andere kulturelle Kontexte mit grosserer Vorsicht vorgegangen werden und die Kategorien selbst gegebenenfalls uberdacht werden sollten.

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