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Gottesphanomene: Religionsphilosophischer Entwurf in Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger und Arendt
Barnes and Noble
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Gottesphanomene: Religionsphilosophischer Entwurf in Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger und Arendt in Franklin, TN
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Gottesphanomene: Religionsphilosophischer Entwurf in Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger und Arendt in Franklin, TN
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Wir konnen uns vollig in den Eigenschaften eines betrachteten Gegenstandes tauschen, ohne uns darin zu irren, dabei denselben Gegenstand wahrzunehmen. Er ist, was er ist - unabhangig davon, was er ist. Darin liegt seine Tatsachlichkeit. Das ist nicht trivial, weil so die menschliche Weltorientierung erst ermoglicht wird. Auch die Zugangsweise dieses Gegenstandsbewusstseins ist nicht trivial, weil sie auf einem grundlosen Glauben beruht. Lukas Ohly zeigt, dass dieses Phanomen (alles ist, was es ist) ein Problem im Denken Husserls, Heideggers und Arendts bildet - wenn auch in unterschiedlicher Weise. Zugleich belegt er, dass sich die religionsphilosophische Dimension der Tatsachlichkeit nicht umgehen lasst. Sie verburgt Husserls Weltbewusstsein, den abgrundigen Grund in Heideggers seinsgeschichtlichem Denken und Arendts Unhintergehbarkeit des gesunden Menschenverstandes.
Wir konnen uns vollig in den Eigenschaften eines betrachteten Gegenstandes tauschen, ohne uns darin zu irren, dabei denselben Gegenstand wahrzunehmen. Er ist, was er ist - unabhangig davon, was er ist. Darin liegt seine Tatsachlichkeit. Das ist nicht trivial, weil so die menschliche Weltorientierung erst ermoglicht wird. Auch die Zugangsweise dieses Gegenstandsbewusstseins ist nicht trivial, weil sie auf einem grundlosen Glauben beruht. Lukas Ohly zeigt, dass dieses Phanomen (alles ist, was es ist) ein Problem im Denken Husserls, Heideggers und Arendts bildet - wenn auch in unterschiedlicher Weise. Zugleich belegt er, dass sich die religionsphilosophische Dimension der Tatsachlichkeit nicht umgehen lasst. Sie verburgt Husserls Weltbewusstsein, den abgrundigen Grund in Heideggers seinsgeschichtlichem Denken und Arendts Unhintergehbarkeit des gesunden Menschenverstandes.

















