Die Familiensaga "La Sylphide" erstreckt sich über einige Generationen. Die Autorin fokussiert sich auf die Hauptdarstellerin, Esther Ambrosius, um die dramatische Geschichte zweier Familien zu erzählen. Als Waisenkind, landet Esther in ein Waisenhaus. Dank Ihrer ersten Ballettlehrerin, wurde Sie für eine spezielle Ballettschule, ausgewählt. Zwischen Ihr und der neuen, strengen Ballettmeisterin entwickelt sich eine ungewöhnliche Beziehung. Die Verbindung von beiden wurde so intensiv gerade weil die kleine Esther ein Waisenkind war, während die Ballettmeisterin nach einer unglücklichen Liebesgeschichte, einsam und isoliert von der Gesellschaft, lebte. Enttäuscht und unerfüllt als Pädagogin, da Sie entlang von Kindergenerationen kein richtiges Talent gefunden hatte, begann Sie fest an der besonderen Begabung der kleinen Waise zu glauben. Esther entwickelte sich tatsächlich vielversprechend durch Ehrgeiz, Disziplin und den heißesten Wunsch, Ihre Meisterin zufrieden zu stellen, so dass bald alle Sie als den großen zukünftigen Ballettstern der Schule betrachten mussten. Nur die Hoffnung von einer sicheren Ballettkarriere von Esther verschwand, als bei der Ballettmeisterin plötzlich eine Krebskrankheit diagnostiziert wurde. Mit Ihren letzten Kräften, inszenierte die Meisterin das Ballett, "La Sylphide", wo Ihre geliebte Schülerin die Hauptrolle, bekam. Obwohl dies nicht mal 16 Jahre alt war, schaffte Sie das Unmögliche. Eigentlich wollte die Todkranke Meisterin nur eins. Esther so schnell wie möglich aus dem Land schaffen, um Ihre Karriere als Ballett Tänzerin irgendwo im Westen weiter zu entwickeln. Genau vor der Prämiere erfährt aber die kleine Sylphide, wie Sie jetzt von allen genannt wurde, von der grausamen Krankheit Ihrer geliebten Meisterin. Sie tanzt trotzdem für Sie am nächsten Tag, fest entschlossen aber mit ihr bis zum Ende zu bleiben. Aus Liebe für Sie, opferte Esther bewusst Ihre Ballettkarriere. Dafür musste Sie nachher sehr teuer bezahlen. Esther Bereitschaft Ihre Ballettkarriere für die Meisterin zu opfern, machte in dieser Geschichte aus Sylphide ein Symbol für die unbegrenzte Liebe eines Kindes, die nie die Wärme der Gefühle einer Mutter, gekannt hat.