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Liber sanctae Mariae virginis in Bordesholm ...: Geschichte einer holsteinischen Stiftsbibliothek
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Liber sanctae Mariae virginis in Bordesholm ...: Geschichte einer holsteinischen Stiftsbibliothek in Franklin, TN
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Dank der gunstigen Quellenlage lasst sich die wechselvolle Geschichte der Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstifts in Bordesholm anhand von zahlreichen mittelalterlichen Hand- und Druckschriften sowie einem Bibliothekskatalog und mehreren fruhneuzeitlichen Inventaren nachzeichnen. Die Entstehung und die Funktion der Buchersammlung sowie der Verlust grosser Teilbestande in der Fruhen Neuzeit spiegeln sich in drei Abschnitten des vorliegenden Bands wider, der einen Beitrag zur norddeutschen Bibliotheksgeschichte leistet. Auf der Grundlage von individuell zusammengestellten Handschriften der Kanoniker selbst, die hauptsachlich aus dem fur die mittelalterliche Bibliotheksgeschichte bedeutsamen 15. Jahrhundert stammen, entstand eine strukturierte Buchersammlung. Die Bestande bieten einen breiten Fundus fur personengeschichtliche Informationen und sind zugleich Ausdruck der vielfaltigen Lese- und Bildungsinteressen im Kontext von Schreibstrategien, Literaturangebot und Textdistribution. Teil zwei widmet sich der Organisation und Funktionsweise der spatmittelalterlichen Bibliothek, die sich ausdruckt in der zeitgenossischen Erschliessung des Buchbestands, dem Betrieb einer Einbandwerkstatt und der Konzentration auf bestimmte Wissensbereiche bei der Anschaffung von Fruhdrucken. Damit lasst sich auch der Medienubergang facettieren. Neue Forschungsergebnisse und Rekonstruktionsansatze prasentiert ebenfalls der dritte Teil, in dem die Auswirkungen der Reformation auf bestimmte Bereiche der Uberlieferung, der Transfer von kleineren Sammlungsteilen in die herzogliche Bibliothek nach Schloss Gottorf und die Ubernahme der Bande durch die Universitatsbibliothek Kiel geschildert wird.
Dank der gunstigen Quellenlage lasst sich die wechselvolle Geschichte der Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstifts in Bordesholm anhand von zahlreichen mittelalterlichen Hand- und Druckschriften sowie einem Bibliothekskatalog und mehreren fruhneuzeitlichen Inventaren nachzeichnen. Die Entstehung und die Funktion der Buchersammlung sowie der Verlust grosser Teilbestande in der Fruhen Neuzeit spiegeln sich in drei Abschnitten des vorliegenden Bands wider, der einen Beitrag zur norddeutschen Bibliotheksgeschichte leistet. Auf der Grundlage von individuell zusammengestellten Handschriften der Kanoniker selbst, die hauptsachlich aus dem fur die mittelalterliche Bibliotheksgeschichte bedeutsamen 15. Jahrhundert stammen, entstand eine strukturierte Buchersammlung. Die Bestande bieten einen breiten Fundus fur personengeschichtliche Informationen und sind zugleich Ausdruck der vielfaltigen Lese- und Bildungsinteressen im Kontext von Schreibstrategien, Literaturangebot und Textdistribution. Teil zwei widmet sich der Organisation und Funktionsweise der spatmittelalterlichen Bibliothek, die sich ausdruckt in der zeitgenossischen Erschliessung des Buchbestands, dem Betrieb einer Einbandwerkstatt und der Konzentration auf bestimmte Wissensbereiche bei der Anschaffung von Fruhdrucken. Damit lasst sich auch der Medienubergang facettieren. Neue Forschungsergebnisse und Rekonstruktionsansatze prasentiert ebenfalls der dritte Teil, in dem die Auswirkungen der Reformation auf bestimmte Bereiche der Uberlieferung, der Transfer von kleineren Sammlungsteilen in die herzogliche Bibliothek nach Schloss Gottorf und die Ubernahme der Bande durch die Universitatsbibliothek Kiel geschildert wird.