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Peters unsichtbare Hand?: Aussenhandelspolitik und okonomisches Denken im Russland des 18. Jahrhunderts
Barnes and Noble
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Peters unsichtbare Hand?: Aussenhandelspolitik und okonomisches Denken im Russland des 18. Jahrhunderts in Franklin, TN
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Russland wurde im 18. Jahrhundert, wie Katharina die Grosse feststellte, zur europaischen Macht. Dabei hatte Russland seine Kriegszuge ohne den Aussenhandel nicht finanzieren konnen. Eine Schlusselrolle spielten daher die westlichen Hafenstadte, in denen nicht nur der kulturelle Kontakt zum westlichen Europa hergestellt wurde, sondern auch durch den erheblichen Handelsuberschuss die Grundlage zum machtpolitischen Aufstieg Russlands gelegt wurde. Peter I. hatte zu diesem Zweck merkantilistische Prinzipien ubernommen. Die Metapher der "unsichtbaren Hand" zielt auf eine doppelte Fragestellung: Zum einen wird in dem Buch untersucht, wie diese Handelspolitik nach Peter fortgeführt wurde. Zum zweiten geht es auch darum, inwieweit liberale Ansichten, die nach Adam Smith die ordnende Funktion einer "unsichtbaren Hand" annahmen, auch in Russland Verbreitung fanden. Tilman Plath zeigt, dass die Ubernahme westlicher Ideen zwar eine positive Aussenhandelsbilanz generierte, zugleich aber Russland nicht in eine Position auf Augenhohe mit den westlichen Handelspartnern versetzte.
Russland wurde im 18. Jahrhundert, wie Katharina die Grosse feststellte, zur europaischen Macht. Dabei hatte Russland seine Kriegszuge ohne den Aussenhandel nicht finanzieren konnen. Eine Schlusselrolle spielten daher die westlichen Hafenstadte, in denen nicht nur der kulturelle Kontakt zum westlichen Europa hergestellt wurde, sondern auch durch den erheblichen Handelsuberschuss die Grundlage zum machtpolitischen Aufstieg Russlands gelegt wurde. Peter I. hatte zu diesem Zweck merkantilistische Prinzipien ubernommen. Die Metapher der "unsichtbaren Hand" zielt auf eine doppelte Fragestellung: Zum einen wird in dem Buch untersucht, wie diese Handelspolitik nach Peter fortgeführt wurde. Zum zweiten geht es auch darum, inwieweit liberale Ansichten, die nach Adam Smith die ordnende Funktion einer "unsichtbaren Hand" annahmen, auch in Russland Verbreitung fanden. Tilman Plath zeigt, dass die Ubernahme westlicher Ideen zwar eine positive Aussenhandelsbilanz generierte, zugleich aber Russland nicht in eine Position auf Augenhohe mit den westlichen Handelspartnern versetzte.

















