Ein Gruppe Deutscher trifft in Tel Aviv auf dem Flughafen ein. Sie haben die große Israelrundreise gebucht. Nach ein paar Tagen geht es nach Norden. In einem Kibbuz in den Hügeln über Haifa wird ein älterer Deutscher ermordet. Das Gift - nämlich Zyankali - befand sich in Pralinen. Obwohl der Mörder auch ein Israeli sein könnte, fällt der Verdacht auf die Reisegruppe. Zunächst soll die Rundreise abgebrochen werden. Einige Gäste fordern lautstark ihr Geld zurück. Zufällig ist eine Ermittlerin vom deutschen BKA unter den Reisenden. Sie bietet an, zusammen mit einem Kollegen von den Israelis den Mordfall aufzuklären. Auf den ersten Blick sind in der Gruppe lauter gut situierte, meistens ältere, Deutsche vertreten. Auf den zweiten Blick findet die Ermittlerin mehr als ein Haar in der Suppe. Rund die Hälfte der Reisenden hätte ein Motiv. Ob nun Eltern oder Verwandte in Ausschwitz oder anderswo in einem KZ umgebracht worden sind, oder die Vorfahren von den Nazis verfolgt wurden. Das Opfer war Mitglied der Waffen-SS. Die Reise geht weiter, nach Jerusalem und Eilat am Roten Meer. Wird es der Ermittlerin gelingen, den Fall aufzuklären, bevor sich die Verdächtigen in alle Winde zerstreuen?