Schlafmangel ist unter Studenten weit verbreitet und kann zu Gesundheits- und Lernproblemen führen. Der Abschluss eines Studiums ist eine Zeit, in der sich der Einzelne darauf vorbereitet, ein Profi zu werden und in den Arbeitsmarkt einzutreten. Sie müssen u. a. am Unterricht teilnehmen, Projekte entwickeln, zusätzliche Arbeitsstunden leisten und Praktika absolvieren. Infolgedessen kann die zumeist junge Hochschulbevölkerung unter verstärktem Schlafmangel leiden, mit der Tendenz zu übermäßiger Schläfrigkeit während des Tages, was zu Gedächtnisproblemen, verminderten schulischen Leistungen, Verhaltensproblemen, Reizbarkeit, Anspannung und Angstzuständen führt. Dies macht die Hochschulstudenten zu einer Gruppe, die in Bezug auf ihre Schlafbeschwerden Aufmerksamkeit benötigt, damit eine Vorbeugung und frühzeitige Diagnose von Störungen erfolgen kann.