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Verletzungen der intrakraniellen Schlagadern

Verletzungen der intrakraniellen Schlagadern in Franklin, TN

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Während meiner Assistentenzeit am Institut für gerichtliche Medizin der Universität Innsbruck unter Karl Meixner von 1937-1950 kam bei der Be- arbeitung von tödlichen traumatischen Hirnschäden das Gespräch u.a. auch auf die traumatischen subduralen Blutungen. Meixner berichtete, daß er unter dem großen Sektionsgut des Wien er Instituts für gerichtliche Medizin öfter subdurale Blutungen als Todesursache ohne eine ausreichende Blutungsquelle gefunden habe, obwohl nach der Vorgeschichte alles für eine traumatische Entstehung gesprochen hätte. Auf Anregung von Meixner gelang es Werkgartner in Wien (1922) bei einem Einzelfall histologisch an Reihenschnitten einen isolierten Einriß in der Gabe- lung einer Rindenschlagader als Quelle der tödlichen subduralen Blutung nachzuweisen. Zu einer systematischen Untersuchung dieser Probleme ist es in der Folge nicht mehr gekommen. In der Hauptsache lag dies daran, daß das Sektionsgut am Innsbrucker Institut für gerichtliche Medizin - wohin Meixner 1927 berufen worden war - offensichtlich eine andere Zusammenset- zung aufwies als in Wien. Die Frage, inwieweit die Hirnschlagadern insgesamt bei stumpfen gedeckten Kopfverletzungen mitbetroffen sind, hat aber nicht nur in der Begutachtung eine große Bedeutung. Diese Problematik hat den Verfasser während seiner Tätigkeit in Innsbruck, Münster und zuletzt durch 25 Jahre in Berlin beschäf- tigt. In der letzten Zeit ist von verschiedenen Seiten zunehmend den Verletzungen der Hirnschlagadern Aufmerksamkeit geschenkt worden; eine zusammenfas- sende Darstellung fehlt aber bisher. Es erscheint demnach gerechtfertigt, die im Laufe von rund 40 Jahren mit unterschiedlicher Intensität betriebenen Untersuchungen zu diesem Thema zusammenzufassen und mit den Erfahrun- gen der anderen Autoren zu vergleichen.
Während meiner Assistentenzeit am Institut für gerichtliche Medizin der Universität Innsbruck unter Karl Meixner von 1937-1950 kam bei der Be- arbeitung von tödlichen traumatischen Hirnschäden das Gespräch u.a. auch auf die traumatischen subduralen Blutungen. Meixner berichtete, daß er unter dem großen Sektionsgut des Wien er Instituts für gerichtliche Medizin öfter subdurale Blutungen als Todesursache ohne eine ausreichende Blutungsquelle gefunden habe, obwohl nach der Vorgeschichte alles für eine traumatische Entstehung gesprochen hätte. Auf Anregung von Meixner gelang es Werkgartner in Wien (1922) bei einem Einzelfall histologisch an Reihenschnitten einen isolierten Einriß in der Gabe- lung einer Rindenschlagader als Quelle der tödlichen subduralen Blutung nachzuweisen. Zu einer systematischen Untersuchung dieser Probleme ist es in der Folge nicht mehr gekommen. In der Hauptsache lag dies daran, daß das Sektionsgut am Innsbrucker Institut für gerichtliche Medizin - wohin Meixner 1927 berufen worden war - offensichtlich eine andere Zusammenset- zung aufwies als in Wien. Die Frage, inwieweit die Hirnschlagadern insgesamt bei stumpfen gedeckten Kopfverletzungen mitbetroffen sind, hat aber nicht nur in der Begutachtung eine große Bedeutung. Diese Problematik hat den Verfasser während seiner Tätigkeit in Innsbruck, Münster und zuletzt durch 25 Jahre in Berlin beschäf- tigt. In der letzten Zeit ist von verschiedenen Seiten zunehmend den Verletzungen der Hirnschlagadern Aufmerksamkeit geschenkt worden; eine zusammenfas- sende Darstellung fehlt aber bisher. Es erscheint demnach gerechtfertigt, die im Laufe von rund 40 Jahren mit unterschiedlicher Intensität betriebenen Untersuchungen zu diesem Thema zusammenzufassen und mit den Erfahrun- gen der anderen Autoren zu vergleichen.

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