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Von der Protektion zur Diplomatie: Die Verstaatlichung der anglo-persischen Beziehungen, 1763 bis 1841
Barnes and Noble
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Von der Protektion zur Diplomatie: Die Verstaatlichung der anglo-persischen Beziehungen, 1763 bis 1841 in Franklin, TN
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Von der Protektion zur Diplomatie: Die Verstaatlichung der anglo-persischen Beziehungen, 1763 bis 1841 in Franklin, TN
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Anhand der britisch-persischen Beziehungen untersucht die Studie die Transformation der Diplomatie an der Wende von der Fruhen Neuzeit zum 19. Jahrhundert. Dabei fragt sie, inwiefern sich der Fall Persien in das von der Forschung konstatierte Muster des Wandels der Diplomatie um 1800 einfugte oder eine Varianz darstellte. Anhand von bisher wenig beachteten Quellen aus britischen und iranischen Archiven zeigt die Studie, wie der Schah von Persien die britische East India Company ab 1800 bewusst aus den Beziehungen herausdrangte und so aktiv zur "Verstaatlichung" der Aussenbeziehungen beitrug. Indem er Statuspolitik zum Dreh- und Angelpunkt der Beziehungen machte, gelang es ihm, Persien als souverane Monarchie in der entstehenden globalen Staatenordnung des 19. Jahrhunderts zu etablieren. Im 19. Jahrhundert begann demnach nicht einfach flachendeckend Neues, vielmehr wirkten diplomatische Praktiken der Fruhen Neuzeit im globalen Kontext in widerspruchlicher Weise fort.
Anhand der britisch-persischen Beziehungen untersucht die Studie die Transformation der Diplomatie an der Wende von der Fruhen Neuzeit zum 19. Jahrhundert. Dabei fragt sie, inwiefern sich der Fall Persien in das von der Forschung konstatierte Muster des Wandels der Diplomatie um 1800 einfugte oder eine Varianz darstellte. Anhand von bisher wenig beachteten Quellen aus britischen und iranischen Archiven zeigt die Studie, wie der Schah von Persien die britische East India Company ab 1800 bewusst aus den Beziehungen herausdrangte und so aktiv zur "Verstaatlichung" der Aussenbeziehungen beitrug. Indem er Statuspolitik zum Dreh- und Angelpunkt der Beziehungen machte, gelang es ihm, Persien als souverane Monarchie in der entstehenden globalen Staatenordnung des 19. Jahrhunderts zu etablieren. Im 19. Jahrhundert begann demnach nicht einfach flachendeckend Neues, vielmehr wirkten diplomatische Praktiken der Fruhen Neuzeit im globalen Kontext in widerspruchlicher Weise fort.

















