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Von Propaganda bis Poesie: Der fruhe sowjetische Animationsfilm im Spiegel politischer und asthetischer Debatten

Von Propaganda bis Poesie: Der fruhe sowjetische Animationsfilm im Spiegel politischer und asthetischer Debatten in Franklin, TN

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Der sowjetische Animationsfilm entstand in den 1920er Jahren als junge Kunst ohne Tradition gewissermassen aus dem Nichts und barg so ein immenses revolutionares Potential. Zugleich führte er ein relatives Nischendasein und bot damit einen Ruckzugsort fur Kunstler, die sich aus offiziellen Kreisen zuruckziehen wollten. Als kunstlerisches Prinzip spielte die Animation von Anfang an eine besondere Rolle fur das sowjetische Filmwesen, die bisher unterschatzt und kaum erforscht wurde. In ihrer Eigenschaft phantastische Gegenentwurfe zu liefern, war sie einerseits pradestiniert, im Sinne Stalins auf der Leinwand das Marchen wahr werden zu lassen, geriet jedoch aufgrund eben dieser Eigenschaft auch immer wieder in den Strudel der Politik.Die Arbeit widmet sich diesem bisher kaum erforschten Filmgenre. Henriette Reisner untersucht erstmals die politischen und asthetischen Debatten um das junge Genre sowie das Wechselspiel zwischen ideologischer Doktrin und dem individuellen Schaffensprozess in der fruhen Entwicklungsphase. Der Fokus liegt dabei auf den 1920er und 1930er Jahren als Zeit des Umbruchs und der Etablierung des Sozialistischen Realismus, in der sich das Animationskino vom Experimentierfeld zur politischen Agitationsplattform und schliesslich zum Unterhaltungsgenre fur Kinder entwickelte. Unter Berucksichtigung internationaler asthetischer Einflusse und Korrelationen werden die verschiedenen Entwicklungslinien des sowjetischen Animationsfilms in ihrer medialen und politischen Dimension aufgezeigt. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Avantgardeforschung sowie zum Verstandnis der Wechselwirkung von Ideologie und Kunst in der jungen Sowjetunion.
Der sowjetische Animationsfilm entstand in den 1920er Jahren als junge Kunst ohne Tradition gewissermassen aus dem Nichts und barg so ein immenses revolutionares Potential. Zugleich führte er ein relatives Nischendasein und bot damit einen Ruckzugsort fur Kunstler, die sich aus offiziellen Kreisen zuruckziehen wollten. Als kunstlerisches Prinzip spielte die Animation von Anfang an eine besondere Rolle fur das sowjetische Filmwesen, die bisher unterschatzt und kaum erforscht wurde. In ihrer Eigenschaft phantastische Gegenentwurfe zu liefern, war sie einerseits pradestiniert, im Sinne Stalins auf der Leinwand das Marchen wahr werden zu lassen, geriet jedoch aufgrund eben dieser Eigenschaft auch immer wieder in den Strudel der Politik.Die Arbeit widmet sich diesem bisher kaum erforschten Filmgenre. Henriette Reisner untersucht erstmals die politischen und asthetischen Debatten um das junge Genre sowie das Wechselspiel zwischen ideologischer Doktrin und dem individuellen Schaffensprozess in der fruhen Entwicklungsphase. Der Fokus liegt dabei auf den 1920er und 1930er Jahren als Zeit des Umbruchs und der Etablierung des Sozialistischen Realismus, in der sich das Animationskino vom Experimentierfeld zur politischen Agitationsplattform und schliesslich zum Unterhaltungsgenre fur Kinder entwickelte. Unter Berucksichtigung internationaler asthetischer Einflusse und Korrelationen werden die verschiedenen Entwicklungslinien des sowjetischen Animationsfilms in ihrer medialen und politischen Dimension aufgezeigt. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Avantgardeforschung sowie zum Verstandnis der Wechselwirkung von Ideologie und Kunst in der jungen Sowjetunion.

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